Die Grundlage für ein schönes Lächeln sind gesunde Zähne. Dafür ist eine gründliche Zahnpflege- und Hygieneroutine essenziell. Neben der professionellen Zahnreinigung (PZR) als Teil der Prophylaxe können Sie zuhause einiges für Ihre Zahnpflege tun. Dabei kommt es vor allem auf das richtige Putzen an. Wir zeigen Ihnen, wie es geht!


Die Grundlage: Warum wir unsere Zähne putzen

Unsere Zähne sind ständig im Einsatz und beim Essen oftmals großen Belastungen ausgesetzt. Zitrusfrüchte, Zucker oder Salatsoßen: All das kann den Zahnschmelz angreifen. Essensreste zwischen den Zähnen können eine Quelle für Bakterien sein, welche die Bildung von Plaque fördern. So kann schnell Zahnstein entstehen.

Unregelmäßige Zahnhygiene erhöht das Risiko potenzieller Zahnkrankheiten wie Entzündungen und Karies. Regelmäßiges – und vor allem gründliches – Zähneputzen kann dem vorbeugen. Hier ein paar Tipps:

  • Regelmäßigkeit: Sie sollten Ihre Zähne mindestens zwei Mal täglich putzen. Am besten nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen. Putzen Sie Ihre Zähne nicht direkt nach dem Essen, sondern warten Sie eine halbe Stunde.
  • Richtige Dauer: Wie lange Sie Ihre Zähne putzen sollten, hängt auch davon ab, welche Zahnbürste Sie benutzen. In der Regel sollten Sie aber zwischen 2-3 Minuten aufbringen. Sprechen Sie uns doch bei der nächsten Prophylaxe an, wir beraten Sie gerne.
  • Richtiger Druck: Um die ideale Reinigung zu erreichen und Verletzungen vorzubeugen, sollten Sie unbedingt darauf achten, nicht zu viel Druck beim Zähneputzen auszuüben. Sonst riskieren Sie, das Zahnfleisch oder die Zahnsubstanz anzugreifen.
  • Gleichmäßigkeit: Bei jedem Putzen sollten Sie allen Flächen Ihrer Zähne gleichmäßig Beachtung schenken. Neben den Außen- und Innenflächen sollten Sie insbesondere die Kauflächen regelmäßig säubern.
  • Wechsel: Um hygienische Sauberkeit zu jeder Zeit zu garantieren, sollten Sie Ihre Zahnbürste bzw. den Kopf Ihrer elektrischen Zahnbürste regelmäßig austauschen. In etwa alle zwei Monate.
  • Spülung: Um Ihre tägliche Mundhygiene abzurunden, können Sie auch eine pflegende Mundspülung nutzen. Diese ist vor allem gut für das Zahnfleisch.
  • Zwischenräume putzen: Das Zähneputzen ist die Basis der täglichen Mundhygiene. Besonders in den Zwischenräume Ihrer Zähne können sich jedoch Rückstände bilden, die Sie mit Ihrer Zahnbürste nicht erreichen. Nutzen Sie Zahnseide, um Ihre Zähne auch in den Zwischenräumen zu säubern. Gewachste Zahnseide ist besonders verträglich bei empfindlichem Zahnfleisch.

Oft vergessen, aber genauso wichtig: Die Zunge

Beim Zähneputzen fokussieren sich viele auf die offensichtlichen Protagonisten: Die Zähne – und das ist auch gut so. Doch allzu oft wird die Zunge als Teil der Mundhygiene vergessen.

Dabei befinden sich auf der Zunge ein Großteil aller Bakterien im Mundraum, die oftmals für Mundgeruch sorgen.

Für die Reinigung der Zunge eignen sich zwei Dinge:

  • Zungenschaber: Der Zungenschaber, in Kunststoff- oder Metallform, hat eine Kante, die Sie über Ihre Zunge ziehen und so Belag und Bakterien entfernen können.
  • Zungenbürste: Ebenfalls gibt es spezielle Bürsten, die mit ihren kleinen Borsten für eine saubere Zunge sorgt.

Last but not least: Vorsorge von den Profis

Auch, wenn Sie Ihre tägliche Mundhygiene gewissenhaft betreiben: Eine Kontrolle durch Ihren Zahnarzt empfiehlt sich mindestens einmal im Jahr. Wir erkennen potenzielle Probleme rechtzeitig und können weitere Beschwerden vorbeugen.

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